Klingelbach
Bürgermeister
Ortsbürgermeister von Klingelbach ist Hans-Jörg Justi.
Ortsgemeinderat und Beigeordnete
Uwe Welker |
Thorsten Werner |
Ingo Koch |
Norman Birkenstock |
Thorsten Weber |
Udo Gerhardt |
Stefan Simon |
Manfred Kranz |
Michael Kohlt |
Andreas Preller |
Thomas Wöll |
Melanie Tönges |
Kennzahlen und Statistik
Einwohner: 796 (Stand: 30.06.2024)
Fläche: 5,14 km²
Höhe: 300 Meter über NN
Postleitzahl: 56368
Vorwahl: 06486
Weitere Informationen finden Sie über das Statistische Landesamt RLP.
Satzungen, Gebühren und Haushaltspläne
- Anwendungszeitpunkt Kommunalabgabengesetz
- Ausbaubeiträge Verkehrsanlagen
- Beiträge öffentliche Verkehrsanlagen
- Benutzung Dorfgemeinschaftshaus
- Benutzung und Gebühren des DGH
- Benutzung Feld- und Waldwege
- Benutzung Grillhütte
- Erhebung Friedhofsgebühren
- Erhebung Kostenerstattungsbeiträge
- Erschließungsbeiträge
- Friedhofssatzung mit Trauerhalle
- Friedhofssatzung mit Ehrenmal
- Gebühren Benutzung DGH im aktuellen Haushaltsplan
- Gebühren und Benutzung Grillhütte
- Satzung über die Benutzung der Grillhütte
- Hauptsatzung
- Hundesteuer
- Reinigung öffentlicher Straßen 1. Änderung
- Reinigung öffentlicher Straßen
- Teilungsgenehmigung Bebauungspläne
Historisches und Sehenswürdigkeiten
Für das Kirchdorf Klingelbach ist die Namensklärung fast noch schwerer als für Katzenelnbogen. In der ältesten Schreibweise heißt es "Kuniglenbahc". Hier ist ebenso wie im Namen Katzenelnbogen ein keltisches "elb" als Fließgewässerbezeichnung versteckt und die Endung heißt nicht "bach" sondern "ahc", was an das keltische -iacum für eine Siedlung denken lässt. Bis in die Neuzeit war der erste Wortteil nicht "Klingel", sonder "Cungel" oder "Klungel". Klingelbach hat also nichts mit der Haustürglocke zu tun. Bereits vor 1180 ist in Klingelbach, Dörsdorf und Habenscheid eine Kirche urkundlich erwähnt. Als Kirchort für bis zu zehn und manchmal mehr Dörfer (heute: sieben) kann Klingelbach als altheiliger Ort gelten, der schon in heidnischer Zeit ein religiöser Platz war. Dafür spricht u.a. auch die Flurbezeichnung "Helgenborn" (heiliger Brunnen). In Klingelbacher Gemarkung sind Spuren der ersten Ackerbauern um 5.500 v. Chr. gefunden worden. Ein Hügelgräberfeld aus keltischer Zeit beweist, dass hier seit der Sesshaftwerdung der Menschen in unserer Gegend wohl ununterbrochen Menschen wohnten. Im übrigen teilt Klingelbach die wechselhafte Geschichte von Katzenelnbogen. Klingelbach gehörte zur Grafschaft Katzenelnbogen, deshalb die Farben der Grafen von Katzenelnbogen, rot und gold. Die Glocke im Wappen nimmt auf die Tatsache Bezug, dass Klingelbach das Kirchdorf des zentralen Einrichs ist.
Vereinsregister
VEREIN | VORSITZ | E-MAIL | WEBSEITE |
Fassenachtverein | Stefan Simon | ||
Singgemeinschaft | Simon Wilhelm | ||
TuS Katzenelnbogen-Klingelbach 1896/1946 e.V. | Markus Echternach | mail@tuskk.de | https://www.tuskk.de/ |